12 wichtige UX-Design-Interview-Fragen

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1. Beschreiben Sie Ihren Designprozess und welche Methoden Sie anwenden

Quelle : jasminemoradi.com

Im Bereich des UX-Designs werden ständig neue Wege zur Problemlösung gesucht und entwickelt. Erfahrene UX-Designer haben wahrscheinlich ihre eigene Herangehensweise an den Designprozess entwickelt, die von einem Designer zum anderen variiert. Im Allgemeinen führen gute UX-Designer Sie durch einen bestimmten Prozess oder ein Instrumentarium, dem sie folgen, wenn sie ein Problem oder ein Projekt angehen. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um eine Reihe von Schritten, die sie unternehmen, um Benutzerprobleme zu lösen und ansprechende Erlebnisse zu schaffen. Achten Sie sowohl auf einen klaren Prozess als auch auf spezifische Schritte, die sie unternehmen, um Benutzerprobleme zu lösen und ansprechende Erlebnisse zu schaffen.

Achten Sie auf einen klaren Prozess, eine ausgeprägte Neugierde und den ständigen Wunsch zu lernen.

Ein übergreifendes Thema sollte ein nutzerzentrierter Designansatz sein und vielleicht auch "Design-Thinking" erwähnen, das auf einem gründlichen Verständnis sowohl der Nutzer als auch der Unternehmensziele beruht. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um einen iterativen Designprozess, der sich ständig weiterentwickelt. Zu den wichtigsten Konzepten oder Methoden, die zur Durchführung dieses Prozesses verwendet werden, gehören unter anderem: Wettbewerbsaudits, Befragungen von Interessengruppen, User Research mit Interviews und Umfragen, Inhaltsaudits, Informationsarchitektur, User Personas, Business Model Canvases, Moodboards, Storyboards, Empathy Maps, Use Case Szenarien und User Flows, Customer Journeys, Wireframes, Mockups und Prototypen. Sie können auch die Durchführung von Benutzertests erwähnen - moderiert oder unmoderiert, remote oder persönlich -, multivariate Tests, Eye-Tracking, Click-Tracking-Heatmaps und andere quantitative Analysen.

Achten Sie ausserdem auf UX-Designtechniken wie die Einhaltung von Interaktionsdesignstandards, Best Practices, Konventionen und Faustregeln, die als Heuristiken" bekannt sind.

Durch die Anwendung dieser UX-Methoden und das direkte Lernen von den Nutzern kann jede der oben genannten Techniken eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines Produkts spielen, das die Nutzer lieben werden.

2. Beschreiben Sie ein Projekt, das Sie in letzter Zeit vor besondere Herausforderungen gestellt hat, und wie Sie das Problem angegangen sind.

Diese Frage soll Ihnen helfen, mehr über den Prozess eines UX-Designers zu erfahren. Was war für sie eine Herausforderung und warum? Wie sind sie vorgegangen, um eine Lösung zu finden? Es gibt zwar keinen richtigen oder falschen Weg, an eine bestimmte Herausforderung heranzugehen, aber eine klare Strategie zur Erreichung eines Endziels ist unerlässlich.

Wurden beispielsweise für ein bestehendes Produkt zusätzliche nutzergenerierte Daten gesammelt, um ein Problem herauszukristallisieren? Dies könnte bedeuten, dass Daten mithilfe von Analysen gesammelt werden oder dass das Design an einer bestimmten Bevölkerungsgruppe in einem Format getestet wird, das am sinnvollsten ist. Dazu könnte das Testen von Wireframes oder interaktiven Prototypen an Nutzern gehören, um Hypothesen zu bestätigen oder zu verwerfen, oder das Versenden einer Umfrage an eine breitere Bevölkerungsgruppe, um die Marktfähigkeit des Produkts besser zu verstehen.

Wurden zum Beispiel moderierte Remote-Nutzertests oder andere Remote-Forschungsmethoden eingesetzt, um den Nutzern zuzuhören und bessere Designlösungen zu finden?

Möglicherweise beginnt ein UX-Designer mit multivariaten Tests und lässt sich von den Daten leiten, bis er auf ein Hindernis stösst, und iteriert dann weiter, bis er ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. UX-Designer lieben es, Herausforderungen zu lösen, daher sollte ein guter Kandidat seine Begeisterung darüber teilen, wie er Probleme angeht.

3. Was sind die grössten Herausforderungen für Sie als UX-Designer?

Eine Eigenschaft eines grossartigen Designers ist die Fähigkeit, seine Arbeit objektiv zu bewerten. Unabhängig davon, in welchem Stadium ihrer Karriere sie sich befinden, wird es immer Herausforderungen geben, die jeder Designer auf sinnvolle Weise zu bewältigen versucht.

Achten Sie auf Antworten, die nicht nur die Herausforderungen beschreiben, mit denen sie konfrontiert sind, sondern auch, wie sie sie bewältigen.

Vielleicht fällt es ihnen schwer, ihren Designprozess gegenüber bestimmten Interessengruppen zu rechtfertigen - er erscheint ihnen zu kostspielig und dauert zu lange. Wie können sie diese Hindernisse überwinden?

Es kann zum Beispiel schwierig sein, ein Unternehmen davon zu überzeugen, dass vor der Entwicklung eines Produkts eine gründlichere User Research erforderlich ist, oder während des Produktentwicklungszyklus angemessene Usability-Tests durchzuführen. Wie können sie sich für die oben genannten Punkte einsetzen und ihre Argumente vortragen?

Eine weitere Herausforderung kann die Durchführung von User Research auf innovative Weise sein. Dies kann sich als besonders schwierig für Designer erweisen, die aus der Ferne arbeiten, da der direkte Zugang zu ihren Endnutzern begrenzt ist.

Das Sammeln, Analysieren und Umsetzen von qualitativen und quantitativen Nutzerdaten in "umsetzbare Erkenntnisse" kann eine weitere Herausforderung darstellen. Gute Designer haben jedoch eine Methode, sich auf die wirkungsvollsten Elemente zu konzentrieren und den grössten Return on Investment herauszuholen.

Achten Sie auf Antworten, die die Bewältigung von Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit anderen Personen mit unterschiedlichen Zielsetzungen beinhalten. Ein UX-Designer steht immer vor der Herausforderung, mit Fachleuten aus anderen Disziplinen zusammenzuarbeiten, z. B. mit Führungskräften auf C-Level, Produktmanagern, Ingenieuren und visuellen Designern.

Dieses Thema kann auch auf andere Art und Weise angesprochen werden, z.B.:

  • Können Sie mir erzählen, wann Sie in einem früheren Projekt mit einer dieser Herausforderungen konfrontiert waren und wie Sie sie gelöst haben?
  • Was waren die Ergebnisse dieses Ansatzes?

4. Was bedeutet der Begriff "Design-Thinking" für Sie?

Hören Sie auf den UX-Designer, der es als einen nutzerzentrierten Designansatz, einen Prozess, beschreibt. Tim Brown, Präsident und CEO von IDEO, einer weltweit bekannten Design-Beratungsfirma, beschreibt es so: "Design Thinking' ist ein menschenzentrierter Innovationsansatz, der aus dem Werkzeugkasten des Designers schöpft, um die Bedürfnisse der Menschen, die Möglichkeiten der Technologie und die Anforderungen an den Geschäftserfolg zu integrieren."

Design Thinking ist eine Methode zur Erarbeitung von Lösungen und zur praktischen, kreativen Lösung von Problemen. Es geht darum, Erkenntnisse über die unerfüllten Bedürfnisse der Zielgruppe zu gewinnen. Es ist eine Form des lösungsbasierten oder lösungsorientierten Denkens mit der Absicht, ein konstruktives zukünftiges Ergebnis zu erzielen. Vor allem aber ist es ein Ansatz, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht - eine Denkweise, bei der sich die Produktgestaltung an den Bedürfnissen, Motivationen und Verhaltensweisen der Menschen orientiert.

5. Bitte nennen Sie einige Beispiele für Ihre Erfahrungen mit User Research und Usability-Tests

Quelle : blog.uxtweak.com

In erster Linie geht es bei User Research darum, Ihre Nutzer zu verstehen. Ein guter UX-Designer hilft Ihnen dabei, Produkte zu entwerfen, die in einer Vielzahl von Anwendungsfällen - von Mobilgeräten bis hin zu Desktop-PCs - und für eine grosse Bandbreite von Zielgruppen gut funktionieren.

Ein UX-Designer sollte in der Lage sein, zu erläutern, wie er über User Research denkt und es einsetzt. Welche "Linsen" verwenden sie bei der Durchführung von User Research? Dabei kann es sich um ethnografische Studien, Feldstudien und kontextbezogene Beobachtungen, Fokusgruppen, Umfragen und Tagebuchstudien handeln.

Sie sollten detailliert beschreiben, wie sie die Ziele für die Forschung festgelegt und einen Forschungsplan erstellt haben. Wie sie an den organisatorischen Aspekt herangegangen sind, wie sie repräsentative Nutzer rekrutiert haben, welche Art von Forschungsfragen sie gestellt haben und wie sie die Ergebnisse analysiert haben. Auch wenn es mehr als einen Ansatz zur Durchführung von User Research gibt, sollte der Designer eine klare Beschreibung der Methode und der Stichprobengrösse haben, die für ein aussagekräftiges Ergebnis erforderlich ist, und über die Interpretation der Daten sprechen.

Suchen Sie nach einem UX-Designer, der weiss, wie man angemessen misst, indem er die Mindestanzahl von Probanden auswählt, die für ein valides Verständnis der Forschung erforderlich ist, und der versteht, was er testet und zu verstehen versucht.

Bei Usability-Tests sollte der Designer die verwendeten Methoden erläutern. Wurden strukturierte Einzelinterviews mit Nutzern geführt, während sie bestimmte Aufgaben mit Produktprototypen ausprobierten? Hören Sie sich an, wie sie einen erfolgreichen Test definieren würden, d. h. welche Schlüsselerkenntnisse wurden gesammelt und wie wurden die Daten in praktische, umsetzbare Erkenntnisse umgewandelt? Wurden moderierte oder unmoderierte Usability-Tests durchgeführt? (Beispiele für unmoderierte Tests sind Eye Tracking, Click Tracking Heatmaps, Online-Kartensortierübungen usw.)

6. Was sind derzeit die grössten Trends in der UX-Design-Branche?

Achten Sie auf Leidenschaft und Wissen. Ein guter Designer wird sich für dieses Thema begeistern; die Antwort wird Ihnen helfen zu verstehen, wo sein aktueller Schwerpunkt liegt.

Achten Sie auch darauf, wie ein UX-Designer in der Branche auf dem Laufenden bleibt, z.B. indem er UX-Podcasts verfolgt, UX-Blogs und -Bücher liest, an Webinaren und Online-Schulungen teilnimmt, um sich weiterzubilden, usw.

Ein UX-Designer, der vorausschauend denkt, ist ein unschätzbarer Gewinn für Ihr Unternehmen. Er kann über neue Anwendungsfälle jenseits von Bildschirmen sprechen - oder darüber, dass die Gestaltung von Barrierefreiheit ein Bereich ist, der ihn interessiert. Er kann über neue Prototyping-Tools sprechen, die Entwicklern und Designern Zeit sparen, indem sie das Design in Code umwandeln, oder er kann einfach einen sich entwickelnden Trend erklären und wie toll es ist, an der Spitze der Technologie zu stehen. Wie auch immer seine Antwort ausfällt, die Leidenschaft sollte durchscheinen. Vor allem geht es nicht um Technologie, sondern darum, Probleme für die Benutzer auf neue und effiziente Weise zu lösen.

Letztendlich geht es nicht um "Design-Moden". Ein grossartiger UX-Designer folgt ihnen nicht, sondern entwirft Produkte, die langlebig sind und für den Endnutzer einfach gut funktionieren.

7. Welchen Ansatz verfolgen Sie, um Websites und Plattformen für alle Nutzergruppen zugänglich zu machen, einschliesslich Nutzern mit Seh-, Hör- und motorischen Behinderungen?

Barrierefreiheit ist ein wichtiges Thema für UX-Designer, insbesondere da die Bildschirme immer kleiner werden und wir Inhalte überall konsumieren und nutzen. Die Gestaltung digitaler Produkte, die überall genutzt werden können, ist für den Erfolg eines Produkts von entscheidender Bedeutung. Wenn unser Endnutzer besondere Anforderungen in Bezug auf sensorische Einschränkungen hat, sollte das Design die Interaktion erleichtern und noch einfühlsamer sein.

Achten Sie darauf, ob der Designer die 'Web Content Accessibility Guidelines' des World Wide Web Consortium kennt und befolgt. Hat er bei einem früheren Projekt eine Zugänglichkeitsanalyse durchgeführt?

Mit dem Fokus auf Barrierefreiheit wird das Testen besonders wichtig und sollte umfassend sein. Eine Anwendung oder Website sollte einfach genug sein, um ein klares Endziel oder eine Benutzeraufgabe zu ermöglichen, und es sollten innovative Ansätze verwendet werden, um sicherzustellen, dass ein Benutzer mit einer Behinderung tatsächlich mit dem Produkt interagieren kann. Beispiele hierfür sind die Verwendung von Sprachbefehlen zur Navigation auf Websites und in Apps für Menschen mit motorischen Behinderungen, das Hinzufügen von Untertiteln zu einem Video für Gehörlose und Schwerhörige, die Erleichterung des Lesens von Inhalten durch Bildschirmlesegeräte für Blinde oder die Schaffung einer Option zur Verwendung grosser Schrift für Nutzer mit Sehbehinderungen.

8. Wenn ein Kunde sagt: "Dieser Entwurf gefällt mir nicht". Was tun Sie dann?

In einer solchen Situation übt ein grossartiger UX-Designer vorsichtige Zurückhaltung. Sie nehmen Kritik nicht persönlich, sondern nutzen sie als Gelegenheit, tiefer zu graben und die wahren Gründe aufzudecken, warum einem Kunden ein Design nicht gefällt. Grossartige UX-Designer sind objektiv; sie stützen sich auf bewährte Prinzipien, Erfahrungen aus der Vergangenheit, Weissbücher und Studien, bewährte Verfahren, Standards und Designkonventionen, die getestet, untersucht und validiert wurden. Dementsprechend sollten sie in der Lage sein, ihre Entwürfe auf der Grundlage der vorgenannten Prinzipien zu untermauern.

In der Regel ist in diesen Fällen eine Diskrepanz zwischen den Wünschen des Kunden und den Vorstellungen des Designers entstanden. Ein guter Designer würde einen Schritt zurücktreten und intelligente Fragen stellen, um die Probleme aufzudecken, die der Kunde mit dem Entwurf hat. Ist der Kunde subjektiv, z. B. wenn er sagt: "Ich mag diese Farbe nicht"? Der Designer würde sich nach dem Grund erkundigen und sicherstellen, dass der Kunde versteht, dass Designentscheidungen auf soliden Prinzipien beruhen - zum Beispiel auf der Farbtheorie - und nicht auf subjektiven Meinungen.

Achten Sie auch auf Beispiele, in denen der Designer Designentscheidungen auf der Grundlage von Analysedaten und Tests unterstützt hat (um objektiv zu bleiben), und wie er Fakten und Ergebnisse präsentiert hat, um seine Argumente zu belegen.

Manche Rückmeldungen von Kunden können aus zwingenden geschäftlichen Gründen erfolgen. So kann der Kunde beispielsweise der Meinung sein, dass eine zu stark vereinfachte Lösung wertvolle Möglichkeiten für eine umsatzsteigernde Anzeigenschaltung verpasst. Ein guter Designer würde geduldig zuhören und das Feedback in die nächste Iteration einfliessen lassen, da er weiss, dass das Erreichen des optimalen Designs ein Balanceakt zwischen geschäftlichen Anforderungen, technischer Machbarkeit und dem Wunsch des Designers ist, die beste UX zu schaffen.

9. Ist UX-Design UI-Design? Was ist der Unterschied?

Benutzeroberflächendesign (UI) ist nicht dasselbe wie UX-Design. Ein erfahrener UX-Design-Profi versteht den entscheidenden Unterschied und kann ihn klar formulieren. Die Gestaltung der Benutzeroberfläche spielt bei der Arbeit eines UX-Designers oft eine wichtige Rolle, ist aber nicht die einzige Funktion.

Während sich das UI-Design mit der effektiven Anordnung der visuellen Elemente auf einer Benutzeroberfläche befasst, steht beim UX-Design der Mensch im Mittelpunkt. Es geht darum, was sie motiviert, wie sie denken und sich verhalten.

Ein hervorragender UX-Designer sollte in der Lage sein, die Unterschiede aufzuzeigen, insbesondere, dass UI-Design nur ein Teil des UX-Designprozesses ist und nur eine von vielen verschiedenen Disziplinen, die unter dem UX-Banner zusammengefasst werden. Dazu gehören unter anderem: eine nutzerzentrierte Designstrategie, die Definition der Kernnutzerdemografie, die Erstellung von Personas, User Research, Informationsarchitektur, Inhaltsstrategie, Interaktionsdesign, visuelles Design und Usability-Tests.

10. Wer sind Ihre Design-Helden? Was sind Ihre Lieblingsanwendungen für UX? Erklären Sie warum.

Quelle : youtube.com

Jeder grosse UX-Designer hat mindestens ein Dutzend Bücher von Design-Legenden in seinem Bücherregal stehen, sowie Lieblings-App-Designs, die er wegen der Qualität der UX schätzt.

Wenn man sich die Gründe anhört, warum sie ihre Design-Helden und Lieblings-Apps lieben, kann man viel über die alltägliche Herangehensweise eines Designers an UX erfahren - sein "Design-Denken", seine Sensibilität und seinen Geschmack - und man erfährt, was für ein UX-Designer er ist.

Es ist wichtiger, auf das "Warum" zu achten, als den Namen oder den Design-Guru zu bewerten. Nichtsdestotrotz sind hier ein paar, die man zur Kenntnis nehmen sollte: Dieter Rams (deutscher Industriedesigner bei Braun), Steve Jobs und Jonathan Ive (Apple), Don Norman (am bekanntesten für seine Bücher über Design, insbesondere The Design of Everyday Things), Steve Krug und Alan Cooper.

Dies gilt auch für ihre Lieblingsanwendungen. Auch hier ist das "Warum" wichtig - hören Sie genau hin, was das UX-Design zu ihren Favoriten macht. Zum Beispiel: Uber, Instagram, Snapseed, Spotify, Facebook und Netflix.

11. Welche Analysetools und Leistungsindikatoren (KPIs) haben Sie zur Bewertung Ihrer Entwürfe verwendet?

Grossartige UX-Designer versuchen, Erlebnisse zu schaffen, die intuitiv für eine bestimmte Zielgruppe funktionieren. Das Sammeln quantitativer Daten über die Nutzung einer Website oder einer Anwendung spielt eine wichtige Rolle im Arsenal der UX-Erfolgsbewertungstools eines UX-Designers. Während sich User Research in der Regel auf qualitative Daten konzentriert, liegt der Schwerpunkt bei der Analyse auf quantitativen Daten, z.B. darauf, zu ermitteln, welche Aktionen die Benutzer ausführen, wenn sie eine Seite besuchen.

Es gibt viele Analysetools und -methoden, die das Nutzerverhalten erfassen, z.B. Eye-Tracking, Click-Tracking-Heatmaps und UI-Tagging", das bestimmte Elemente verfolgt, mit denen Nutzer auf einer Seite interagieren. Konzentrieren Sie sich nicht auf das Software-Tool, sondern achten Sie auf das Warum, die verwendeten Methoden und die durchgeführten Messungen. Anhand welcher Leistungsindikatoren (KPIs) wurden die Ergebnisse bewertet? Wie viele Benutzer haben beispielsweise den Einführungsprozess schnell durchlaufen oder auf die Anmeldeschaltfläche geklickt - wie viele haben die 1-Klick-Bestellung eingerichtet?

12. Wenn Sie die Aufgabe hätten, eine UX-Evaluierung eines Produkts durchzuführen, wie würde Ihr Prozess aussehen, um dies zu erreichen? Können Sie mir von einem Projekt erzählen, bei dem Sie dies getan haben, und wie das Ergebnis der Evaluierung aussah?

Bei der Arbeit in einem kollaborativen Umfeld müssen UX-Designer effektiv mit vielen verschiedenen Interessengruppen kommunizieren, und der beste Weg, um sicherzustellen, dass sie "gehört" werden, ist eine überzeugende Präsentation. Zum Beispiel bei der Präsentation von Forschungsergebnissen oder Empfehlungen, die aus einer UX-Evaluierung eines Produkts hervorgegangen sind.

Achten Sie darauf, wie der Designer die Präsentation vorbereitet hat. Welche Prozesse, Tools und UX-Prinzipien haben sie verwendet, um ihre Ergebnisse klar zu kommunizieren und ihre Empfehlungen zu untermauern? Eine gute Präsentation veranschaulicht nicht nur die Lösung, sondern vermittelt dem Publikum auch den Prozess, durch den der Designer zu dieser Lösung gekommen ist.

Wenn sie einige Tests und quantitative Auswertungen durchgeführt haben, welche Benchmarks und KPIs haben sie verglichen und wie haben sie diese Ergebnisse vermittelt?

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