Social Media Background Check - ein beliebtes Pre-Screening im Jahr 2022

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Eine Neueinstellung birgt immer ein Sicherheitsrisiko für Ihr Unternehmen. Zu diesem Zweck werden Hintergrundüberprüfungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Kandidaten einstellen, die keine Vorstrafen oder illegalen und unethischen Aktivitäten im Leben Ihrer potenziellen Mitarbeiter haben. Aber wir schreiben das Jahr 2022 und die Welt atmet Technologie. Es gibt niemanden um Sie herum, der keinen Zugang zum Internet hat. Das ist der Grund dafür, dass fast die Hälfte der Welt, etwa 58,4% der Menschen, soziale Medien nutzt und täglich fast 2 Stunden und 27 Minuten mit sozialen Apps verbringt. Zu diesen Social-Media-Apps gehören LinkedIn, Twitter, Facebook und Instagram. Arbeitgeber nehmen dies zum Anlass, ihre Bewerber anhand ihrer Social-Media-Inhalte zu überprüfen. In diesem Blog erfahren Sie alles über Social Media Background Checks, damit Sie sie auch für Ihr Unternehmen nutzen können. 

Was ist ein Social Media Background Check?

Quelle: news.blr.com

Als Arbeitgeber wissen Sie sicher, was eine Hintergrundüberprüfung ist. Bei einer Hintergrundüberprüfung wird festgestellt, ob ein Bewerber keine illegalen Handlungen oder Vorstrafen hat oder nicht. Traditionell wird eine Hintergrundüberprüfung durchgeführt, indem man sich an die Referenzen des Mitarbeiters oder an seine ehemaligen Arbeitgeber wendet. Doch aus den Apps in den sozialen Medien kann man mehr herauslesen als aus den Referenzen. Warum sollten die Bewerber Ihnen die Kontaktdaten ihrer Chefs zur Verfügung stellen, die sie nicht loben, wenn Sie sie kontaktieren, um Fragen zu stellen? Um ungewollte Voreingenommenheit zu vermeiden, müssen Sie Hintergrundprüfungen in den sozialen Medien zur Bestätigung durchführen. Bei einer Hintergrundprüfung in den sozialen Medien sehen Sie sich das Profil des Bewerbers an und achten auf die Art der Inhalte, die er teilt, oder die Gruppen, denen er beigetreten ist, usw. Sie überprüfen auch ihre Kommentare zu Beiträgen, um festzustellen, ob sie Mobbing betreiben oder in der Vergangenheit online belästigt wurden.

Sie können Ihre Hintergrundprüfung der sozialen Medien für die Einstellung als Stalking für die Einstellung betrachten. Sie erfahren mehr über den potenziellen Bewerber, indem Sie tiefer in seine sozialen Medien eintauchen.

Warum nutzen Unternehmen Social Media Background Checks?

Wenn Sie einen Bewerber einstellen, repräsentiert er Ihr Unternehmen nach außen. Die Menschen, die sie kennen, beurteilen ihren Arbeitsplatz nach ihrem Charakter. Wenn eine Person beispielsweise frauenfeindlich ist, könnten die Leute, die sie kennen, denken, dass die Organisation, für die sie arbeitet, möglicherweise ihre weiblichen Mitarbeiter diskriminiert. Wie sonst könnte ein frauenfeindlicher Bewerber an einem Arbeitsplatz überleben, an dem es keine Chancengleichheit gibt? Unternehmen nutzen heutzutage Hintergrundüberprüfungen in den sozialen Medien, um den Ruf ihres Unternehmens zu schützen. Sie wollen keine Mitarbeiter mit schlechtem Charakter. 

Quelle: computer-bild.de

Darüber hinaus ist sich auch die breite Öffentlichkeit der Bedeutung von Hintergrundüberprüfungen in den sozialen Medien bewusst. Kürzlich entdeckte ich einige Screenshots von Kommentaren eines Mitarbeiters, der in einem angesehenen Unternehmen arbeitet. Die Kommentare waren unangemessen und fielen unter die Kategorie der sexuellen Belästigung. Die Mehrheit der Leute kommentierte, dass die Person ihrer Organisation gemeldet werden sollte, damit diese strenge Maßnahmen ergreifen könne. Aus der einen Perspektive betrachtet, war der Mitarbeiter auf der Social-Media-Plattform auf sich allein gestellt. Aus der anderen Perspektive war er jedoch ein Belästiger, und wenn sein Unternehmen ihn trotzdem behalten hätte, hätte dies gezeigt, wie wichtig Belästigungsfragen am Arbeitsplatz in diesem Unternehmen sind. Menschen, die in sozialen Medien aktiv sind, haben eine ethische Verantwortung, und Sie sollten Kandidaten einstellen, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und sie auch wahrnehmen. Aus diesem Grund führen Unternehmen Hintergrundüberprüfungen in sozialen Medien durch, um eine Ausbeutung ihres Markenimages zu verhindern.

Kandidaten, die für Social Media Background Checks in Frage kommen

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Arbeitgeber alle in die engere Wahl gekommenen Kandidaten, von denen sie glauben, dass sie für die Stelle geeignet sind, einer Hintergrundprüfung in den sozialen Medien unterziehen. Die Überprüfung muss durchgeführt werden, nachdem den Bewerbern die Stelle angeboten wurde, die von der Überprüfung ihres Social-Media-Hintergrunds abhängig ist. Das besondere Augenmerk muss jedoch auf den Kandidaten liegen, die in der Öffentlichkeit stehen und die sozialen Medien im Rahmen ihrer Tätigkeit intensiv nutzen. Beispiele für Kandidaten, die für Social Media Background Checks in Frage kommen, sind Social Media Manager, HR-Manager, Vertriebsmitarbeiter usw. Unabhängig davon, wie begrenzt Ihre Zeit und Ihr Budget sind, ist die Überprüfung des Social-Media-Hintergrunds von entscheidender Bedeutung, und Sie müssen auf jeden Fall etwas dafür ausgeben. Es ist besser, Ihr Einstellungsbudget ein wenig aufzustocken, als schlechte Einstellungskosten zu bezahlen, die bis zu 30 % des Einkommens Ihres Mitarbeiters im ersten Jahr ausmachen.

Anforderungen für einen Social Media Background Check

Um einen genauen Social Media Background Check durchzuführen, müssen Sie einige Anforderungen erfüllen.

1. Auslagerung an eine Drittpartei

Als Arbeitgeber müssen Sie diese Aufgabe an eine dritte Partei auslagern, um voreingenommene Entscheidungen Ihrerseits zu vermeiden. Ein Dritter kann Ihnen alle notwendigen Informationen liefern, die Sie benötigen, indem er Software mit künstlicher Intelligenz einsetzt. Die KI-gesteuerten Tools lokalisieren Ihre Bewerber auf allen Social-Media-Plattformen und suchen nach unanständigen Aktivitäten oder unangemessenen Inhalten. Dies entlastet auch Sie, während Sie mit Einstellungsentscheidungen und anderen darauf folgenden Evaluierungsprozessen beschäftigt sind. Ein Drittanbieter wie Accurate ist Experte für Social Media Background Checks und kennt sich mit seinen Aufgaben bestens aus, so dass Sie sich keine Sorgen machen und sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren können, die Ihrem Fachwissen entsprechen.

2. Informieren Sie die Kandidaten über die Background Checks und holen Sie die Erlaubnis ein

Die einzige Möglichkeit, eine Hintergrundüberprüfung Ihrer Bewerber in den sozialen Medien durchzuführen, besteht darin, sie zunächst zu informieren und ihre Zustimmung einzuholen. Sie können nicht einfach alle in die engere Wahl gekommenen Bewerber einer Hintergrundprüfung in den sozialen Medien unterziehen. Sie müssen ihnen zunächst eine Stelle anbieten und ihnen Angebotsschreiben aushändigen. Erst nachdem Sie ihnen eine Stelle angeboten haben, können Sie sie um Erlaubnis bitten, eine Hintergrundprüfung über ihre sozialen Apps durchzuführen. Sobald Sie die Erlaubnis erhalten haben, können Sie nach Inhalten suchen, die Ihrer Meinung nach den Ruf Ihres Unternehmens gefährden könnten. Wenn Sie keine derartigen Inhalte finden, können Sie die Bewerber einstellen oder sie andernfalls ablehnen. Um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, sollten Sie die schriftliche Zustimmung Ihrer Bewerber einholen, damit sie Sie nicht wegen Verletzung ihrer Privatsphäre verklagen können, wenn Sie sie ablehnen.

Die Bedeutung von Social Media Background Checks

Es ist wichtig, dass Sie sich über Ihre Bewerber aus allen möglichen Quellen informieren. Dies stärkt Ihre Einstellungsentscheidung und hilft Ihnen, Zweifel zu vermeiden. Wenn Sie zum Beispiel eine Person einstellen, ohne ihre sozialen Medien zu überprüfen, und später feststellen, dass ihre Beiträge unangemessen sind, können Sie wenig tun. Sie können die Person später nicht entlassen, wenn sie ein guter Mitarbeiter ist. Aber Sie riskieren mit Sicherheit das Image Ihres Unternehmens. Anstatt also später zu bereuen, ist es wichtig, vor der Einstellung Hintergrundprüfungen in den sozialen Medien durchzuführen.

Nutzung der Social-Media-Profile von Bewerbern

Welchen Sinn hat es, Informationen über Bewerber auf deren Social-Media-Plattformen zu sammeln, und was sagen diese Informationen aus? Hier ist, was die Hintergrundinformationen anzeigen.

1. Arbeitsleistung

Sie können einen Zusammenhang zwischen den Social-Media-Aktivitäten Ihrer Bewerber und ihrer Arbeitsleistung herstellen. Wenn sie beispielsweise während der Arbeitszeit Inhalte teilen, kann man davon ausgehen, dass sie bei der Arbeit zu den Zeitverschwendern gehören. Sie können sich einfach durch Annahmen und Daten, die Sie finden, einen Eindruck verschaffen. Ihre Annahmen müssen nicht genau sein, aber sie führen Sie immer zu nützlichen Informationen.

2. Kulturelle Passung

Quelle: hr24.expert

Anhand der Informationen, die die Bewerber mitteilen, erfahren Sie etwas über ihre Interessen. So können Sie herausfinden, ob sie kulturell zu Ihrem Unternehmen passen oder nicht. Wenn Sie beispielsweise Wert auf eine anständige Sprache im Arbeitsumfeld legen und Ihr Bewerber auf verschiedenen Plattformen missbräuchlich agiert, passt er möglicherweise nicht in Ihre Kultur.

3. Zusätzliche Qualifikationen

Oft können Bewerber mit mehr Jahren Berufserfahrung nicht alle Details in ihrem Lebenslauf aufführen. Ebenso wenig können sie aus Zeitgründen in ihren Vorstellungsgesprächen auf jedes Detail eingehen. Mit Hilfe von Hintergrundüberprüfungen in den sozialen Medien können Sie herausfinden, welche zusätzlichen Fähigkeiten die Bewerber besitzen. Wenn zum Beispiel Grafikdesign ihr Hobby ist, können Sie dies anhand ihrer Beiträge herausfinden. Wenn Ihre Bewerber ein Interesse am Schreiben haben, können Sie außerdem ihre Blogbeiträge entdecken oder ihre Schreibfähigkeiten anhand der von ihnen geteilten Beiträge ermitteln.

Fazit

Wir leben in einem technologisch fortgeschrittenen Zeitalter, und um die besten Bewerber zu finden, müssen Sie sich auf die Suche nach den am besten geeigneten Kandidaten begeben. Sie sollten die Ressourcen der sozialen Medien nutzen, um mehr über Ihre Bewerber zu erfahren, bevor Sie am Ende eine schlechte Einstellungsentscheidung treffen. Dies kann Ihr Markenimage gefährden, und mit einem ruinierten Image würde niemand mit Ihnen arbeiten wollen. Jedes Unternehmen wird durch seine Mitarbeiter identifiziert. Wenn Ihre Belegschaft gut ist, können Sie sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, und wenn nicht, könnten Sie sich in kürzester Zeit in Luft auflösen. Hintergrundüberprüfungen in den sozialen Medien haben viele Vorteile, vor allem, wenn die Bewerber sie zulassen. Es handelt sich um einen legalen Prozess, und Sie können die Bewerber sogar ablehnen, wenn Sie sie für ungeeignet halten, ohne rechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Als Arbeitgeber sollten Sie auf jeden Fall eines der vielen Unternehmen beauftragen, die Social Media Background Checks durchführen.

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